letztendlich kann man seinen hund auch ohne hundeplatz und co. aufziehen, das schöne an dem hundeplatz ist, dass man da halt andere hunde hat, also bestimmte situationen gut üben kann, die im alltag vllt. seltener vorkommen aber trotzdem nerven...ich finde da reicht aber auch eine junghundegruppe oder eine erwachsenengruppe auch aus.
man sagt ja auch immer man so "befehle" erst einmal ohne ablenkung einüben und das maß der ablenkung immer mehr steigern....mehr ablenkung als andere hunde geht ja schon fast gar nicht mehr. deswegen bin ich mir über denn sinn von welpenstunden auch noch nicht so sicher. wichtig sind halt regelmäßige soziale kontakte mit anderen hunde, die hat man in der welpenstunde schon...aber viele lassen die hunde unkontrolliert miteinander spielen. man würde doch auch nie eine horde kinder ohne erzieherin spielen lassen. genauso erziehen sich kinder nicht gegenseitig...es bedarf einen erwachsenen, der einem die regeln aufzeigt und für einhaltung sorgt. ich find welpen lernen in der hinsicht dann doch mehr von erwachsenen hunden. von daher denk ich was die sozialisation angeht reicht ne hundewiese oder ein kleiner wald, wo viel los ist, auch. bei uns haben sich auch mitlerweile z.T so kleine grüppchen gebildet, die immer zusammen die runde ziehen. die hunde kennen sich, es sind auch alle alterstufen vorhanden, so das jeder was vom anderen noch lernen kann. wenn man in einer hundearmen gegend wohnt ist das natürlich was anderes ...
als leckerchen nehm ich das trockenfutter, meine neigt wegen kastration zum übergewicht (also zieh ich das ab) und so kleine trockenfische. zwischendurch als besonderes lecker gibt es getrocknete hühnermägen, die sind auch recht klein, aber die hunde müssen noch 1-2x kauen...