Gestern hab ich mich mit einem Bekannten getroffen der auch Barft. Seine Hunde bekommen morgens Fleisch und Abends Fleisch mit Gemüseflocken oder Kartoffelflocken. Nix mit püriertem frischen Gemüse und Obst. Er hat mich nur angegrinst und gemeint: du willst deinem Hund also Smoothies machen?
Ich glaub gedacht hat er: was du immer für Ideen hast.
Öle und diverse Zusätze (Grünlippmuschelpulver etc) gibts bei ihm aber auch.
Tja, Gemüseflocken? Das würde es etwas weniger Arbeitsintensiv machen. Aber ich weis nicht so recht, dass ist ja dann auch wieder industriell gefertigt. Kann in so Gemüseflocken noch "alles" drin sein? Oder ist da nicht auch wieder "alles" (Vitamine und Co) künstlich zugefügt. Allerdings hat er mir einen Barfshop in der Nähe genannt, wo die Betreiberin wohl sehr kompetent sein soll. Ich werd auch da mal vorbei gehen und mich beraten lassen und informieren.
Samstag bin ich alleine in der HuSchu, da gibts bestimmt nochmal Zeit auch übers Barfen zu sprechen. Allerdings meint meine Trainerin, dass reines Barfen mit Vorsicht zu genießen sei und nicht halb so toll ist wie alle meinen.
Tja, was auch immer das nun wieder zu Bedeuten hat. Ich werde es erfahren
Es ist wie bei allem 1000 Menschen = 1000 Meinungen.
Die Hunde vom Bekannten, welche Fleisch und Flocken bekommen, sehen toll aus, sind seid Jahren Gesund und aktiv.
Die Hunde der Trainerin, welche Teigebarft werden, ebenso.
Unsere Hunde früher, welche Frolic und Co + Tischsbfälle, auch mal Schlachtsbfälle bekamen, hatten auch nie Probleme.
Der Hund einer Tante, bekommt gekochtes Fleisch und Flocken. Auch ihm geht es prima.
Der Hund einer Bekannten (das ist die einzige die ich für komplett bekloppt halte), wird vegetarisch ernährt. Und obwohl dass das einzige ist was ich für wirklich falsch halte, macht auch er einen guten Eindruck und ist immerhin schon 10.
Luna bekam Zeit Ihres Lebens "Dose" hat ne Möhre mit dem Hintern nicht angeguckt, ab und an mal Pansen oder nen Knochen. Ansonsten die Frikadelle die sie sich nach Ihrer täglichen Tour mit dem Postboten in der Kneipe um die Ecke abgeholt hat. (Den Döner oder was sie sich sonst so draußen gefunden hat, naja. Und dem Opa hat sie mal den Sonntagsbraten geklaut

ups). Auch sie war gut beieinander, wurde nur mit 12 langsam Inkontinent (was viel Gründe haben konnte)
Tja selbst fernab vom Barfen gibts ja schon zig Möglichkeiten, die irgendwie zu funktionieren scheinen.
Im Barf-Dschungel, das "richtige" für sich zu finden erscheint mir schwierig. Andererseits macht man da wohl auch zuviel Geschiss.
Der Hund ist Carnivor, soviel scheint klar. Aber so "carnivorig" wie Katzen dann auch wieder nicht

Also schaun wa mal.