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Alles über BARF - was keinen eigenen Thread benötigt ;)

Dabei
15 Mai 2014
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Weil gerade Gemüse fütter ich eigentlich immer zum TroFu dazu (meistens was gerade weg muss) und bei den Kräutern habe ich vor, den Garten meiner Eltern ein wenig in Beschlag zu nehmen. Wenn man halt wenig Geld hat und seinem Hund trotzdem was bieten möchte, muss es ja nicht immer die 40€ Dose mit Kräutermischung sein. Man kann ja auch gern selbst was dazugeben, was eben nicht schadet, sondern ergänzt.
Ich füttere an Obst und Gemüse eigentlich immer das, was ich für uns gerade da habe. Wir haben auch einen Garten und ab Frühling sammel ich dann auch Löwenzahnblätter, Giersch, Brombeerblätter,.. und püriere sie zusammen mit dem Rest. Wenn bei uns mal gekochtes Gemüse übrigbleibt bekommen sie das auch. Ich kaufe keine Obst- oder Gemüsemischungen. Irgendwie ist bei uns immer genug übrig. Man muss sich natürlich zuerst einmal informieren, was die Hunde fressen dürfen.
 

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Dabei
7 Nov 2013
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Beim Barfen kann man genrell auch wirklich mit wenig Geld viel rausholen!
In Facebook gibt es sehr viele, mit weniger Geld, welche alle Barfen.
Dazu benötigt man Quellen in der Umgebung. Zum Beispiel geben viele türkischen Metzger Reste für Umme oder billig ab, da die Entsorgung Geld kostet.
Oder beim Schlachter kann man Kategorie 3 (ist es glaub ich :D) Fleisch billig bekommen (denn das ist für Menschen ungeeignet), vorausgesetzt sie haben die Erlaubnis zu verkaufen.
Natürlich - wenn man auf die Herkunft von Fleisch achten will etc. wird es schwieriger. Aber das ist wie wenn man Bio Fertigfutter kaufen will - das hat auch einen anderen Preis, als die gängigen Futtersorten.
Dann gibt es auch einige billigere Online Hersteller - allerdings gibt es da auch einige mit meiner Meinung nach schlechter Quali!
Da findet man aber immer einen guten Weg!
Resteverwertung ist bei uns zum Beispiel auch auf dem Plan!
Man muss ja nicht päpstlicher sein als der Papst. Bei uns wird auch geschummelt! Mal gibts Reste, Nudeln, Kartoffeln, etc. pp.!
So lange es schmeckt und vertragen wird!
So wie es bei mir auch mal "ungeeignetes" gibt, wie fast food etc.!
Es geht dabei ja eher drum, dass man ein wenig von dem unnatürlichen Zeug weg geht! :)
Und was bei mir auf den Tisch kommen kann - kann auch mein Hund fressen. Abgesehen von giftigen Dingen natürlich!
Das bedeutet jetzt aber auch nicht, dass ich für meinen Hund extra schon mitkoche und hoffe das was übrig bleibt- außer vll bei Lachsgratin mal ein bisschen oder so ;)
Im Urlaub greifen wir zum Beispiel auch mal auf unausgewogenes Barf, Fertigfutter, etc. zurück. Ist ja Urlaub!
Man muss es nicht zu ernst nehmen, aber für mich steht eben die Basis fest! :)
 
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Dabei
4 Okt 2013
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Wenn man kein Problem hat ganze Tiere zu zerlegen ist es auch einfach, oder sich bei den "Schlachtabfällen" zu bedienen bevor sie in die Tonne kommen. bzw regional kauft kanns schon deutlich günstiger kommen - auch Bio!
Genau wie beim Gemüse....

Ich halte von den künstlichen Zusätzen auch nicht sooo viel und gucke das ich das Futter möglichst "natürlich und regional" bekomme.
 
Dabei
4 Okt 2013
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Bis zu welchem Alter würdet ihr Hühner inkl. Knochen verfüttern?
DH nur Hühner bis zb nem haben Jahr?

Habe gestern einjährige geschlachtet... daher meine Frage
 
Dabei
26 Mai 2015
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Hallo,

Gefrierschrank würde heute geliefert. Bezugsquellen für alle Zutaten sind erforscht. Barf Buch gewälzt. Hühnerflügel und Knochen am Hund probiert. Nimmt sie gern, frisst es und verträgt es.

Nun steht in dem Barfbuch Junghund ab 20ster Woche 5%. Ok wären bei und Momentan 500 Gramm/Tag. Sie wächst aber ja noch. Heißt wenn sie mal 13 Kilo hat dann sind es 650gr/T und bei 17kg dann 850gr/Tag. Usw.

Erreicht sie das Gewicht ihrer Eltern wird sie so 25kg wiegen, also ausgewachsen auch 500gr/T bekommen.

Worauf ich hinaus will: Wie lange hält man sich an die 5% Regel? Bis zu welchem Alter? Oder macht man irgendwann nach Gefühl? Mehr wenn sie zu dünn ist, weniger wenn sie ansetzt? Wie habt ihr das gehalten beim Junghund. Darüber lässt sich das Buch nämlich nicht aus.

Dann habe ich noch eine Frage. Derzeit bekommt sie einen Teil vom TroFu über den Tag verteilt als Belohnung. Ich tendiere dazu von heute auf Morgen auf Barf umzustellen. Wie jedoch halte ich es dann mit dem TroFu zur Belohnung?

LG
 
Dabei
7 Nov 2013
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Also die Prozente passt man immer wieder neu an. Wird der Welpe pummelig - runterfahren, zu mager - hoch fahren.
Ich würde mir da immer etwas Spielraum machen.
Mache ich auch heute noch. An Tagen hoher Aktivität gibt es ruhig etwas mehr, an anderen Tagen weniger. Wirklich "fest" liegt bei uns nur die Zusammensetzung der Komponenten.

Trockenfutter zur Belohnung kann rein theoretisch immer noch gefüttert werden, wenn der Hund das verträgt.
Meiner frisst zum Beispiel seine Barf Ration und bekommt an Leckerlis alles was mir einfällt. Fährtenwurst, Geflügelwurst, Käse, Wienerle, Obst, Gemüse, Hundekekse oder auch ganz normal Trockenfutter.
Im Prinzip egal, weil mein Hund verträgt das alles ohne Probleme.

Wenn viel an Leckerlis drauf geht, ist eine weitere Alternative auch zum Beispiel etwas Trockenfleisch zu machen oder zu kaufen.
Das könnte von der Barf Ration abgezogen und im Trockenen Zustand verfüttert werden.
Oder man kocht mal etwas Fleisch ab und füttert das als Leckerli.
Gibt auch ganz tolle Barf - Leckerli Rezepte Online, die man in den normalen Plan super einbeziehen kann.
 
Dabei
31 Okt 2012
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Im Prinzip sind die % Angaben immer nur Richtlinien - nach und nach wirst Du ein gutes Gefühl bekommen und den Barfplan sowie die Menge entsprechend anpassen. :) Man sieht ja ob der Hund zu- oder abnimmt. Bei mir variert heute noch die tägliche Menge, mal gibt es etwas mehr, dann wieder etwas weniger.
Da Du ja einen Barfplan hast - das ist erstmal die Basis und jetzt kannst Du da einfach mal schauen und dann entsprechend anpassen. Das muss man sowieso bei jeden Hund :) und auch da variert das auch - je nach Aktivität, Jahreszeit (Emma braucht zB im Winter mehr Futter) etc. etc.

Und mit Trockenfutter musst Du auch einfach schauen. Emma verträgt Trockenfutter als Leckerli und so bekommt die das auch immer zwischendurch. Gibt die Ansicht das es schlecht für die Verdauung ist, wenn man Trockenfutter und Barf zu knapp hintereinander füttert. Bei Emma hab ich nix dergleichen festgestellt.
Ansonsten kannst Du auch Trockenfleisch füttern. Doch es spricht - meiner Ansicht nach - überhaupt nix gegen Trockenfutter als Leckerli wenn es der Hund verträgt :)

Edit: Doppelt gemoppelt hält besser :D Da sind sich ja Leonie & ich ja sehr einig *gg*
 
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Dabei
26 Mai 2015
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Hallo,

Danke für die Antworten. Ist also wie ich es mir schon dachte. Schauen dass sie in Form bleibt und eben rauf und runter steuerten bei Bedarf. Mit TroFu als Belohnung, schau ich dann einfach mal, wie es so geht. Hab auch schon überlegt ob ich getrocknete Lachshaut klein Schneide zu Belohnungszwecken, Die mag sie gern. Wenn ich weiter mit TroFu belohne wie im Moment hätte ich die Befürchtung dass sie dann schnell zuviel Futter bekommt. Allerdings soll es ja auch nicht mehr so heiß bleiben, da kann man dann auch Hüttenkäse und Co einstecken ohne Angst zu haben dass es rucki zucki verdirbt.

Werde jetzt erstmal noch auf die Jagd nach genügend Tupperdosen oä gehen und mich dann noch mit ner Bekannten treffen die ihre Boarders schon seit Jahren Barft. Wenn man das am Anfang alles so ließt hört es sich sehr kompliziert an. Aber Barfplan steht soweit schon. Nächsten Samstag bin ich in der HUSchu mit der Trainerin alleine, da werd ich sie auch mal ausquetschen. Und dann werd ich mal den Sprung ins kalte Wasser wagen.

LG
 
Dabei
15 Mai 2014
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Meine bekommen auch alles Mögliche an Leckerlies. Am liebsten mögen sie gekochtes, in kleine Würfel geschnittenes Muskelfleisch (Huhn, Pute, Rind). Das Problem bei Trofu-Leckerlies (habe ich meist auch irgendwo in der Tasche) ist nur, dass sie es, seit wir barfen (seit etwa 2 Jahren) nicht mehr so gerne fressen. Dafür strengen sie sich kaum an. Manchmal werden sie auch einfach wieder ausgespuckt.
 
Dabei
26 Mai 2015
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Anja,

sowas kann ich mir auch vorstellen. Bisher liebt sie es, aber das kann sich ja auch ändern. Und vorallem find ich es nicht so toll. Naja, abwarten
 

Mato

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Dabei
25 Aug 2013
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Ich halte es ähnlich mit der Menge, bei hoher aktuellen Aktivität mehr, bei wenig, weniger. Aber Mato steuert das auch selbst. Der frisst wenig, wenn nix los war. Und steht da, wenn er noch "brauch" - das ist aber so selten, dass er dann tatsächlich Nachschlag kriegt. Weil er einfach da selbst reguliert, ist aber ne Ausnahme. Nehm ich an ;)

Trofu hab ich gar keins mehr hier. Zur Not gibt's bei uns ne Dose.
Insofern gibts auch das nicht als Leckerli. Sondern, getrockneten Fisch und Fleisch, Käse als mega Highlight (von Welpe an geprägt, steht er drauf) und sonst mach ich den größten Teil selbst. Gegebenenfalls gibt's auch mal n Rest vom Hühnerfleisch was über ist gekocht usw. Also auch wir arbeiten hier variabel, solangs der Hund verträgt :)

by the way, Mato hat aktuell auch 24-25 kg, und brauch im Schnitt 500g Fleisch pro Tag, mal so als Idee für später für dich. Es wird also nicht soooo viel mehr wenn er normal verwertet. :eek:
 
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Dabei
7 Nov 2013
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Barney hat zum Beispiel 14 Kg und frisst immer zwischen 350 und 450 g. An Pansentagen gibt es sogar 500 g. (und das obwohl sogar unser Pansen 13% Fett hat - bei den meisten ja deutlich geringer)..
Ist also schon recht viel für so einen kleinen Zwerg. Aber oftmals verwerten die kleinen Hunde besser als die Großen.
Ich denke das ein normaler Aussie nicht sehr viel mehr als 500 - 600 g zu sich nimmt :)

Eine Dose (Terra Canis oder Reinfleisch) haben wir auch für den Notfall oft da. Aber meistens heißt "Notfall" für mich, dass ich im Laufe des Tages etwas Fleisch vom Metzger mitbringe und vielleicht ein bisschen Reis,Kartoffeln etc. abkoche, wenn dem Fleisch viel Fett fehlt.
 

*Loki*

Lokimotive
Dabei
16 Mai 2011
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@ Marlen: Loki wiegt 21kg und bekommt zwischen 500 und 700g täglich ... Ich denke, das liegt daran, dass wir mehr mit ihm machen? Also sportlich? Oder meinst du NUR Fleisch jetzt?
 

Mato

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Dabei
25 Aug 2013
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Ja ich meine nur Fleisch, dazu kommt dann noch Gemüse, Öle, etc.
und klar liegt das daran das ihr sportlich ner mit ihm macht.
Mato hat mal Tage an dem wirklich viel ist auch körperlich, aber so ne Sportskanone wie Loki ist er definitiv nicht ;)

Mato verwertet darüber hinaus auch sehr gut.

Pansen kriegt er auch mehr als bei der normalen fleischmenge. Je nachdem wie ich die Stücke schneide.
 
Dabei
15 Mai 2014
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Zaro (ist Rettungshund, also sehr aktiv) wiegt ca. 25 kg (57 cm) und frisst etwa 700g Frleisch am Tag. Naila (52 cm) ist zwar aktiv, braucht bei 17 kg Gewicht ca. 400g Fleisch. Gemüse/Obst kommt jeweils noch dazu.
 

*Loki*

Lokimotive
Dabei
16 Mai 2011
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Ah, ja, aber wenn du dann ja noch Gemüse, etc. zurechnest kommst du ja ungefähr auf dieselben Mengen, oder? Dann passt das ja. Loki verwertet auch sehr gut, manchmal ZU gut. :D
 

FrauRossi

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26 Mai 2015
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Meine Frage bezog sich eher auf die Junghundezeit. Da starte ich mit 5% und damit erhöht sich ja die Menge entsprechend dem Gewicht dass sie zulegt. Da Frage ich mich halt wann der Zeitpunkt kommt, wo man prozentual anfängt zu reduzieren. Klar kann ich schauen: Rippen gut tastbar = weiter so / Rippen sehr deutlich tastbar = Futtermenge erhöhen / Rippen verschwinden langsam = weniger. Nur gerade jetzt in der Entwicklungsphase ist es ja wichtig dass sie alles (Nährstoffe etc) ausreichend bekommt.

Am 11. ist Stammtisch, da werd ich auch noch mal mehr erfahren.
 

Mato

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Dabei
25 Aug 2013
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Rippen ist immer gut so als Anhaltspunkt.

Ich hab mato mit 6 Monaten schon auf 3% gehabt weil er eben so gut verwertet und sonst fett geworden wäre. Seit er ein Jahr ist, hat er 2 Prozent und das war ok bisher.
 
Dabei
7 Nov 2013
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Klar sollte der Hund mit ausreichend Nährstoffen versorgt werden. Daher würde ich immer einen guten und auch detallierten Plan beim Welpen entwerfen!
Später im erwachsenen Alter kann man die Sache dann meiner Meinung nach recht entspannt sehen :)
Das bedeutet aber nur, dass du die Zusammensetzung von deinem Plan behalten solltest wenn du mit der Futtermenge spielst.

Die Rippen kannst du trotzdem als Anhaltspunkt verwenden. Im Normalfall wird die Energie die reinkommt ja verwertet und überschüssige Energie setzt an.
Füttert man zu viel, setzt der Hund deshalb an. Füttert man zu wenig, wird man die Knochen spüren und der Hund wird zu schmal.
 
Dabei
29 Mrz 2015
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Wenn du eine Weile gebarft hast, bekommst du ein gutes Gefühl dafür. Ich habe einen 2 Wochen Plan und passe die Mengen individuell ein bisschen an, wenn z.B. mehr los war oder weicher Stuhl (nur als Beispiel). Da wir sehr viel über Leckerlies belohnen und das nicht akribisch berücksichtigt hatten, hatte sie anfangs doch etwas mehr Bäuchlein als ihre Schwester *schäm*, also die Portionen mal nicht weiter mit dem Gewicht gesteigert und dann war es schnell wieder ausgeglichen. Deine Paula ist ja eher der Spittel *grins*, da hast du ja noch etwas Luft. Jetzt ist Emelie voll im Zahnwechsel und schon ziemlich groß. Ich glaube daher wir werden bald von den 5% langsam weiter runter gehen und sehen, wie sich das Gewicht weiter entwickelt.
 

FrauRossi

Moderator
Dabei
26 Mai 2015
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Gestern hab ich mich mit einem Bekannten getroffen der auch Barft. Seine Hunde bekommen morgens Fleisch und Abends Fleisch mit Gemüseflocken oder Kartoffelflocken. Nix mit püriertem frischen Gemüse und Obst. Er hat mich nur angegrinst und gemeint: du willst deinem Hund also Smoothies machen?
Ich glaub gedacht hat er: was du immer für Ideen hast.
Öle und diverse Zusätze (Grünlippmuschelpulver etc) gibts bei ihm aber auch.

Tja, Gemüseflocken? Das würde es etwas weniger Arbeitsintensiv machen. Aber ich weis nicht so recht, dass ist ja dann auch wieder industriell gefertigt. Kann in so Gemüseflocken noch "alles" drin sein? Oder ist da nicht auch wieder "alles" (Vitamine und Co) künstlich zugefügt. Allerdings hat er mir einen Barfshop in der Nähe genannt, wo die Betreiberin wohl sehr kompetent sein soll. Ich werd auch da mal vorbei gehen und mich beraten lassen und informieren.

Samstag bin ich alleine in der HuSchu, da gibts bestimmt nochmal Zeit auch übers Barfen zu sprechen. Allerdings meint meine Trainerin, dass reines Barfen mit Vorsicht zu genießen sei und nicht halb so toll ist wie alle meinen.

Tja, was auch immer das nun wieder zu Bedeuten hat. Ich werde es erfahren :)

Es ist wie bei allem 1000 Menschen = 1000 Meinungen.

Die Hunde vom Bekannten, welche Fleisch und Flocken bekommen, sehen toll aus, sind seid Jahren Gesund und aktiv.
Die Hunde der Trainerin, welche Teigebarft werden, ebenso.
Unsere Hunde früher, welche Frolic und Co + Tischsbfälle, auch mal Schlachtsbfälle bekamen, hatten auch nie Probleme.
Der Hund einer Tante, bekommt gekochtes Fleisch und Flocken. Auch ihm geht es prima.
Der Hund einer Bekannten (das ist die einzige die ich für komplett bekloppt halte), wird vegetarisch ernährt. Und obwohl dass das einzige ist was ich für wirklich falsch halte, macht auch er einen guten Eindruck und ist immerhin schon 10.
Luna bekam Zeit Ihres Lebens "Dose" hat ne Möhre mit dem Hintern nicht angeguckt, ab und an mal Pansen oder nen Knochen. Ansonsten die Frikadelle die sie sich nach Ihrer täglichen Tour mit dem Postboten in der Kneipe um die Ecke abgeholt hat. (Den Döner oder was sie sich sonst so draußen gefunden hat, naja. Und dem Opa hat sie mal den Sonntagsbraten geklaut :) ups). Auch sie war gut beieinander, wurde nur mit 12 langsam Inkontinent (was viel Gründe haben konnte)

Tja selbst fernab vom Barfen gibts ja schon zig Möglichkeiten, die irgendwie zu funktionieren scheinen.
Im Barf-Dschungel, das "richtige" für sich zu finden erscheint mir schwierig. Andererseits macht man da wohl auch zuviel Geschiss.

Der Hund ist Carnivor, soviel scheint klar. Aber so "carnivorig" wie Katzen dann auch wieder nicht :) Also schaun wa mal.
 
Dabei
15 Mai 2014
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Meine beiden mögen Flocken gar nicht gerne. Ich habe die, die ich mal gekauft habe, irgendwann entsorgt. Ich habe einen kleinen Mixer, in den ich jeden Tag etwas Obst, Gemüse, Kräuter und Öl gebe. Nach 30 Sekunden ist das Futter fertig. Finde ich jetzt weder arbeitsintensiv noch problematisch.
Aber ansonsten hast du recht. Egal was du fütterst wirst du immer viele treffen, die meinen, dass das was du machst ungesund und ihre Methode viel besser ist:).
 
Dabei
29 Mrz 2015
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Oh oh du willst hier doch wohl jetzt keine Barf Diskussion starten?!? Hilfe ;-)
Edit: Antwort auf FrauRossis Beitrag.

Ich kann dir noch als Tipp geben, mach es nicht zu kleinteilig wie ich am Anfang. Eine 500g Portion kann man gut auf 3 Tage verteilen und im Kühlschrank aufbewahren. Gemüse kann man „vorkochen“ und in Portionen einfrieren, auch nicht zu kleinteilig. Wenn die Ration über 2 Wochen (manche sagen 4 Wochen) stimmen, passt das schon. Das hat mir die Arbeit immens erleichtert.
Das einzige sind Innereien, da sollte man nicht zu viel geben. Ich habe jetzt im Fre*** XXL entdeckt, dass die so kleine abgepackte Innereien haben. (die Größe ist wie bei gefrorenen Wasserflöhen *haha*). Die sind toll und kann man gut immer mal geben.
Für die Zusätze wie Lebertran habe ich feste Tage. Getrocknetes Gemüse nehme ich, wenn es mal schnell gehen muss. Diverse Öle nach Gusto und Hagebutten sowie Mineralien immer ein bisschen.

Es macht so Spaß, da es nicht schwierig ist und der Hund es genießt (vor allem, die Knochen abzunagen. Da ist richtig Köpfchen gefragt, scheint mir manchmal.)
 
Dabei
7 Nov 2013
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Ich hoffe ich löse damit keine riesige Diskussion aus, denn so streng sehe ich das selbst überhaupt nicht mit dem Barf, allerdings sollte man beim Welpen wirklich vorsichtiger sein in der Fütterung.

Beim erwachsenen Hund ist das ausgewogene füttern über 4 Wochen überhaupt gar kein Problem und auch ich portioniere nie oder mach mir einen großen Aufwand.
Wir kaufen das Fleisch, frieren es ein, kaufen Gemüse frieren es ein oder gefrohren und für den täglichen Napf brauch ich keine 2 min.

Aber bei einem Welpen sieht das empfohlene doch nochmal etwas anders aus..
Da reicht es meiner Meinung nach nicht Pi mal Daumen, Pulver hier, Fleisch dort,.. Und ich denke das ist auch die Sorge deiner Trainerin! Weshalb sie Barf eben mit Vorsicht genießt..
Denn der Welpe sollte in nicht all zu großen Abständen zum Beispiel Innereien und RFK bekommen (am besten täglich oder alle zwei Tage), da grade diese Komponenten extrem wichtige Nährstoffe enthalten und ein Hund im Wachstum davon nunmal viele braucht und diese nicht so gespeichert werden können, wie es bei einem erwachsenen Hund der Fall ist.
Auch Fett sollte immer ausreichend im Napf sein, damit der Hund seine tägliche Energie für das Wachstum bekommt.
Es gibt also doch hier und da noch Dinge zu beachten, aber das schöne ist ja, dass man Online oder auch aus Büchern viel Hilfe bekommt!

Und versteht mich nicht falsch - anfängliche Fehler macht jeder. Ich hab am Anfang auch manches noch nicht genau gewusst oder falsch umgesetzt und mein Hund ist trotzdem groß & gesund! :)
 
Dabei
29 Mrz 2015
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Hallo Leonie,

Das ist überhaupt nicht falsch sondern sehr wichtig, noch einmal darauf hinzuweisen, dass man sich gut informiert und einen guten Plan macht! Ich habe mal in meiner Hundeschule gesagt, dass Barfen nix für Doofe ist auf Nachfrage, wie aufwändig das denn ist. Da hatte ich ja was gesagt und es war auch keiner der Anwesenden direkt gemeint aber genauso ist es aus meiner Sicht! (Jedenfalls beim Welpen.) ;-)
Konkret ist Kerstin aber wohl auch eher jemand, der alles sehr akribisch macht und daher glaube ich, hat sie das schon verstanden. Gerade die fleischigen Knochen portioniert man anfangs vielleicht zu wenig, oder geht zu schnell zu festen Knochen über.
 
Dabei
7 Nov 2013
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Ja das stimmt!
Ich war am Anfang auch oft unsicher und hab mich überall nochmal informiert und manchmal macht es das nicht besser, weil es oft verschiedene Meinungen gibt :D
Jeder Hund ist auch individuell und es gibt nicht DEN Plan für alle Hunde.

Allerdings ist es mir manchmal ein Anliegen nochmal drauf hin zu weißen, weil ich leider auch schon das andere Extrem gesehen habe :(.
Zum Beispiel auch neulich bei Hund, Katze, Maus oder so war das.. Hat eigentlich wenig mit Barfen zu tun.
Und auch wenn Barfen mal einfach ist, wenn man sich einlebt, will ich nur immer sagen, so einfach wie viele es beschreiben ist es nicht.
Weil es gehört halt schon auch ein bisschen Info und Wissen dazu!
Aber ich bin mir sicher dass FrauRossi das richtig macht!
Lass dich bloß nicht zu sehr verwirren und geh deinen Weg! :)
 

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