Huhu 
Erst einmal zu den Trainerkosten
. Ich hab mir vor kurzem auch wieder Einzestunden gegönnt und die waren im gleichen Preissegment, da ich aber seit eineinhalb Jahren nicht mehr in der Huschule war, wollte ich das investieren um mal zu sehen was man wie verbessern könnte
. Insofern passt das ehrlich, also 50€ pro Stunde warens bei uns
.
Zu deinen Problemen. Da denke ich auch dass ein guter Trainer dir sicherlich schnell weiterhelfen kann
nur Mut!!
Was diese Aufmerksamkeit draußen anbelangt, so denke ich auch, dass sich manches bisher ritualisiert hat und das nicht böse oder so, sondern er denkt vielleicht "aha jetzt gehen wir spazieren und das läuft nun so ab". Daher würde ich dir raten gewohnte Verhaltensweisen von dir erstmal zu überdenken und Raum für neues zu schaffen. Die Veränderung beginnt (leider
) beim Menschen. Ich weiß nicht ob dein kleiner beim Start zum spaziergang schon hochdreht, wenn ja, dann schau dass du einen Schritt vorher schon was veränderst. Zb. Hund putscht hoch wenn er das Halsband sieht. Dann halsband nehmen, hund anlegen, DU gehst vor die Haustüre, kommst aber wieder, nimmst dir nen Kaffee und machst das HB wieder ab. So dass er sich denkt "hä, was ist denn hier los". Mehrere solche Dinge können helfen das Interesse des Hundes neu zu wecken
.
Was mir meine Trainerin auch super geraten hatte, war, bevor Rumo komplett freilaufen darf, dort sie Situation neu zu gestalten. Zb. ist für viele Hunde nicht das "ok" der Auslöser zum freilauf, sondern das klicken der Leine, wenn man sie vom halsband macht. Ergo gehe ich mitm Rumo schön leinenführig und TU DANN NUR SO als ob ich die Leine abmache, da gabs dann tatsächlich Momente wo er los wollte, aber nicht konnte
. Dann hab ich ihn kurz gemaßregelt und auf mich wieder konzentriert und weitergings. Irgendwann hab ich die Leine tatsächlich abgemacht, aber wollte dass er dennoch so aufmerksam bei mir blieb. Iiiirgendwann kam dann das ok
. Natürlich kannst du das auch mit der schleppleine verknüpfen!!! Also du musst ihn nicht wirklich losschicken, wenn du das nicht willst.
Insgesamt lobe ihn ruhig, wenn er sich auf dich konzentiert, ist er woanders mit dem Kopferl, zeige ihm irgendwie körpersprachlich was du willst, aber rede nicht soviel
. Bei meinem reicht zb. eine leichte Berührung an den Hüften.
Was die Dinge mit Futterdummy und supertollen Leckereien so betrifft, so können sie funktionieren, müssen aber leider nicht (wie ja auch meine Tipps
bei uns haben sie geholfen, bei anderen Hunden evtl. nicht). Manchmal rutscht da der Mensch noch mehr ins "reagieren" hinein, gewollt ist aber dass der Mensch agiert und den Hund ruhig lobt, wenn dieser sich anpasst. Manche werden da ja regelrecht zu Dienern ihrer Hunde und wundern sich dann wenn sie genauso behandelt werden.
Was dein Thema mit Passanten betrifft, so habe ich damit nicht soviel Erfahrung. Bei meinem reichten die allgemeinen Tipps wie absetzen lassen und mit "schau" auf mich konzentrieren. Was mir nur dazu eingefallen ist, war, dass du vielleicht auch dort die Situation erstmal anders lösen könntest als bisher. Vielleicht startet dein Hund schon wesentlich früher mit seinem Verhalten und er spult es mechanisch ab. Auch da gilt aber bei mir, nicht so ein Brimborium zu veranstalten, ich locke rumo auch nicht mit Leckerlie oder sonstigem, sondern ich halte ihn bei mir mit allem was ich, also meine Persönlcihkeit, so hergibt
. Leckerlie sind zur Belohnung da, nicht für was anderes. Entspringt sein Verhalten aber aus Unsicherheit oder Schutztrieb oder so, dann klinke ich mich lieber aus, denn da hab ich nicht so die Erfahrung. Aber auch dort kann ich mir vorstellen, dass ruhiges körpersprachliches unterbrechen und loben einiges bewirken kann
.
ich wünsch dir auf alle Fälle dass es mit dem Trainer passt und er dir gut weiterhelfen kann
. Bin gespannt welche Tipps er dir so geben wird
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Erst einmal zu den Trainerkosten
Zu deinen Problemen. Da denke ich auch dass ein guter Trainer dir sicherlich schnell weiterhelfen kann
Was diese Aufmerksamkeit draußen anbelangt, so denke ich auch, dass sich manches bisher ritualisiert hat und das nicht böse oder so, sondern er denkt vielleicht "aha jetzt gehen wir spazieren und das läuft nun so ab". Daher würde ich dir raten gewohnte Verhaltensweisen von dir erstmal zu überdenken und Raum für neues zu schaffen. Die Veränderung beginnt (leider
Was mir meine Trainerin auch super geraten hatte, war, bevor Rumo komplett freilaufen darf, dort sie Situation neu zu gestalten. Zb. ist für viele Hunde nicht das "ok" der Auslöser zum freilauf, sondern das klicken der Leine, wenn man sie vom halsband macht. Ergo gehe ich mitm Rumo schön leinenführig und TU DANN NUR SO als ob ich die Leine abmache, da gabs dann tatsächlich Momente wo er los wollte, aber nicht konnte
Insgesamt lobe ihn ruhig, wenn er sich auf dich konzentiert, ist er woanders mit dem Kopferl, zeige ihm irgendwie körpersprachlich was du willst, aber rede nicht soviel
Was die Dinge mit Futterdummy und supertollen Leckereien so betrifft, so können sie funktionieren, müssen aber leider nicht (wie ja auch meine Tipps
Was dein Thema mit Passanten betrifft, so habe ich damit nicht soviel Erfahrung. Bei meinem reichten die allgemeinen Tipps wie absetzen lassen und mit "schau" auf mich konzentrieren. Was mir nur dazu eingefallen ist, war, dass du vielleicht auch dort die Situation erstmal anders lösen könntest als bisher. Vielleicht startet dein Hund schon wesentlich früher mit seinem Verhalten und er spult es mechanisch ab. Auch da gilt aber bei mir, nicht so ein Brimborium zu veranstalten, ich locke rumo auch nicht mit Leckerlie oder sonstigem, sondern ich halte ihn bei mir mit allem was ich, also meine Persönlcihkeit, so hergibt
ich wünsch dir auf alle Fälle dass es mit dem Trainer passt und er dir gut weiterhelfen kann
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